Von Kobalt & Katastrophen. Wie erreichen wir eine ökologisch und sozial-gerechte Ressourcenwende?
2022-10-01 , birne
Language: Deutsch

Der Erdüberlastungstag hat schon im Juli gezeigt: die Weltbevölkerung verbraucht mehr Ressourcen als ihr jährlich zur Verfügung stehen. Dabei ist der Nutzen dieses Verbrauches extrem ungerecht zwischen Globalem Norden und Globalem Süden verteilt. Welche politischen Mittel braucht es um den Ressourcenverbrauch global zu senken? Wie kann das sozial-gerecht gelingen? Diskutieren Sie mit!


Diskussionsworkshop mit den BUND und der AG Soziale Gerechtigkeit des Netzwerk Ressourcenwende.

Der Erdüberlastungstag hat schon im Juli gezeigt: die Weltbevölkerung verbraucht mehr Ressourcen als ihr jährlich zur Verfügung stehen. Die digitale Industrie nimmt dabei eine immer größere Rolle ein- die Nachfrage für Rohstoffe wie Lithium, Kobalt oder seltenen Erden wird sich in den nächsten Jahren vervielfachen.
Dabei ist der Nutzen dieses Verbrauches extrem ungerecht verteilt: Gesellschaften im globalen Norden profitieren von dem hohen Ressourcenverbrauch, während ein Großteil dieser Rohstoffe im Globalen Süden abgebaut wird- häufig unter Missachtung der Menschenrechte und Umweltschäden.
Welche politischen Mittel braucht es um den Ressourcenverbrauch global zu senken? Wie kann das sozial-gerecht gelingen?

Das Netzwerk Ressourcenwende arbeitet seit 2019 zu der Frage, wie globaler Ressourcenschutz und Ressourcengerechtigkeit erreicht werden kann. Dieser interaktive Workshop basiert insbesondere auf den Ergebnissen der Workshopreihe „Soziale Gerechtigkeit im Ressourcenschutz“ und dem zugehörigen Papier und der Forderungen des BUNDs zur absoluten Reduktion des Ressourcenverbrauchs.
Mit: Rubén Kaiser (BUND), Benedikt Jacobs (BUND), Rolf Buschmann (BUND) und weiteren Mitgliedern des Netzwerk Ressourcenwende (TBA)

Arbeitet beim Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland zu Ressourcenpolitik

Expertin für Kreislaufwirtschaft für den Bund für Umwelt und Naturschutz

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Referentin für Rohstofftransparenz (EITI) und Ressourcenpolitik beim Forum Umwelt und Entwicklung.