2022-10-02 –, apfel
Language: Deutsch
Digitalisierung erfordert politische Gestaltung unter Einbezug der Zivilgesellschaft mit konkreten, wirksamen Einflussmöglichkeiten auf regionale Digitalpolitik. Welche Erfahrungen haben Akteure in Berlin-Brandenburg, welche Forderungen für wirksame Beteiligung gibt es? Kann ein Rat für nachhaltige Digitalisierung erfolgreich einwirken, politischen Druck erzeugen und regionale Vernetzung fördern?
Mit Blick auf die Kernaufgabe, den digitalen Wandel und die Transformation zu Nachhaltigkeit eng miteinander zu verschränken, soll auf diesem transdisziplinären Workshop auf der Grundlage von Impulsbeiträgen und Erfahrungsberichten ein regionaler Austausch von Nachhaltigkeits- und Digitalakteuren aus Berlin und Brandenburg stattfinden.
Erfahrungen/Impulse:
- aus Brandenburg (Peter Ligner, Brandenburg 21/AG Nachhaltige Digitalisierung, Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg)
- aus Berlin (Pia Paust-Lassen, Berlin 21/Friederike Rohde, Bündnis digitale Stadt Berlin)
- Neue Governance und neue Aufgaben (N.N., Codina/Wuppertal Institut) angefragt
Ergebnisse des WS könnten eine Verständigung darüber sein,
- welche Anforderungen und Vorschläge bzgl. des regionalen Transfers von Wissen und Erfahrungen bestehen,
- welche Themenfelder dabei im Focus stehen,
- ob ein Rat für Nachhaltige Digitalisierung ein wirkmächtiges Instrument der politischen Einflussnahme und des Prozess-Controlling wäre,
- wie dieser als Instrument eines „Gemeinschaftswerkes Nachhaltige Digitalisierung“ strukturell aufgebaut werden müsste und
- ob dieser Rat i. S. v. Selbstermächtigung ggfs. von unten her schrittweise aufgebaut und erprobt werden könnte sowie
- welche weiteren regionalen Vernetzungsschritte anstehen.
Eine Kooperation von Brandenburg & Berlin 21 (Partner im RENN-Netzwerk)
Mitglied Steuerungsgruppe der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg
Sprecher der Ag „Nachhaltige Digitalisierung“
Brandenburg 21 e. V. (Vorsitzender)
RENN.mitte - Koordinierungsstelle Brandenburg