In dem Programmbeitrag wird eine Case Study präsentiert, welche einen Praxisansatz beschreibt der durch Digitalisierung und der Erstellung eines Ökosystems, die Verwendung von Verpackungskunststoffe auf lokaler Ebene revolutioniert wurde. Das Projekt wurde initiiert von "Smart & Clean“ die Circular Economy Foundation der Stadt Helsinki.
Die Case Study wird vorgestellt mit Fokus auf dem Problem, der Umsetzung und dem Lösungsansatz. Ziel des Projektes war es in der Region Helsinki Verpackungskunststoffe zu reduzieren, bzw. diese in eine Kreislaufwirtschaft einzufügen. Dabei wird im Beitrag erklärt wie anhand einer Roadmap das Plastik-Ökosystem der Region und das Datenmodel über den Plastikverbrauch und Zirkulation generiert wurde. Anschließend werden die Elemente des Betriebsmodels, die CE Strategy und das Datenmodel erklärt, so wie die Möglichkeiten dieses als Blaupause anzuwenden.
Die Case Study zeigt wie die digitale und zirkuläre Transformation dazu beiträgt, den CO2 Ausstoß signifikant zu reduzieren, das globale Plastikproblem zu bekämpfen und wie die Anonymisierung der Daten, über einen öffentlichen Akteur, nachhaltiges agieren erleichtert. Durch die richtige Anwendung von Digitalisierung kann einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden, wenn Transparenz entsteht und Daten geteilt werden. In dem Projekt war eine staatliche Institution, der Initiator vom Projekt, und hat so alle relevant Akteure des Plastik-Ökosystems aus dem öffentlichen und privaten Sektor zusammengebracht.
Der Beitrag zeigt ein sehr praxisnaher Ansatz, der Umstrukturierung von einem Sektor-System auf regionaler Ebene.