Language: Deutsch
10-01, 10:30–11:10 (Europe/Berlin), BIRKE
Klimabewusste Websites punkten vierfach: Sie haben einen geringen ökologischen Fußabdruck, sind barrierearm, sozialer und schneller. Sie können gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass das Internet das Klima extrem belastet, und sind Vorreiterinnen für neue und alte Ansätze, die CO₂-Produktion durch das Internet zu vermindern. Sie zeigen auch mögliche Wege für regulatorische Möglichkeiten auf.
Wir sprechen über die Bereiche durch die Websites klimabewusster werden können. Was kann man technisch ändern? Welchen Einfluss hat Web-Design auf das Klima und wie können eine gute User Experience und durchdachte User Journeys einen positiven Impact haben? Und wie hängt das Ganze mit Elektroschrott zusammen?
Wir möchten dem Publikum ein Gefühl dafür geben, welchen ökologischen Fußabdruck eigentlich unterschiedliche digitale Tätigkeiten haben.
Danach wird es dann darum gehen, die positiven und vielschichtigen Folgen von mehr Klimabewusstsein im Netz aufzuzeigen. Wir laden ein, über Möglichkeiten der Bewusstseinsbildung in der Netzgemeinde nachzudenken und über gesetzliche Regulierungen zu diskutieren.
Michael freut sich als langjähriger Klimaschutz-Aktivist und ehemaliger NGO-Campaigner, dass er bei °Cleaner Web diese Überzeugungen auch in Code, Design und Kommunikationskonzepte einbringen kann.
Hannah ist Projektmanagerin und UX-Designerin bei °Cleaner Web, ein Dienst, der klimabewusste Websites prüft und mit einem Siegel zertifiziert.