Wie wir unsere Arbeit inklusiver gestalten können
02.10, 12:50–13:50 (Europe/Berlin), erdbeer
Sprache: Deutsch

In diesem Workshop werden wir gemeinsam anhand eines Sets an Empfehlungen darüber nachdenken und diskutieren, wie unsere Projekte, Teams, und Arbeitsfelder diskriminieren - und was wir dagegen tun können.


Die Zielgruppe für diesen Workshop sind vor allem Personen, die in verschiedenen technischen Disziplinen arbeiten. Es ist hilfreich, etwas mit Begriffen wie Sexismus, Rassismus, oder Behindertenfeindlichkeit anfangen zu können - ein tiefgehendes theoretisches Wissen ist aber nicht notwendig.

Vorneweg gibt es eine Vorstellung meiner Masterarbeit, in der ich (mit Fokus auf Human Computer Interaction) untersucht habe, wie Projekte verschiedene Formen von Diskriminierung angegangen sind - nicht mit den Ergebnissen ihrer Arbeit, sondern in der Art und Weise, wie vorgegangen wurde.

Von der Antragstellung über die Auswahl von Methoden und Durchführung der Forschung, bis hin zur Dokumentation unserer Arbeit: es gibt viele Wege und Möglichkeiten, unsere Arbeit inklusiver zu gestalten.

Nach dem kurzen Input werden wir die vorgestellten Empfehlungen direkt für unsere eigenen Kontexte diskutieren und anwenden - im Idealfall bringt jede_r Teilnehmende selbst ein Thema mit (z.B. Projekt, Verein, … mit kurzer Erklärung). Alternativ können wir uns ein fiktionales Setting überlegen und anhand dessen diskutieren.

Ich habe kürzlich mein Studium an der TU Wien, mit Fokus Human Computer Interaction und Ethik, abgeschlossen. Spannend für mich: wo sich Politik, Aktivismus, Gesellschaft und Informatik treffen.