Rechenzentren und Nachhaltigkeit: Workshop + Begehen eines Testrechenzentrum-Labors an der TU-Berlin
01.10, 12:10–13:40 (Europe/Berlin), EMACS
Sprache: Deutsch

Rechenzentren kommt aufgrund ihres starken Wachstums eine zunehmende Bedeutung in Bezug auf Energieverbrauch und Klimaschutz zu. Das Thema wird in einem Workshop vorgestellt und diskutiert. Mit einer Führung/Exkursion durch ein Labor des Hermann-Rietschel-Instituts wird der Lösungsansatz eines aktuellen Forschungsprojektes vorgestellt.


Im ersten Teil des Programmpunkts soll ein kleiner Workshop zum Thema Rechenzentren und Nachhaltigkeit stattfinden. Dabei wird mit einem/mehreren Impulsvorträgen das Thema aus wissenschaftlicher Perspektive vorgestellt. Mit einem interaktiven Diskussionsformat sollen die Teilnehmer*innen eingeladen werden, Ihre Gedanken, Sorgen oder Ideen zum Thema einzubringen.

Der zweite Teil beginnt damit, das HotFlAd Konzept vorzustellen, um Rechenzentren durch umfangreiche Energieeinsparung und Abwärmenutzung möglichst weit zu dekarbonisieren. Anschließend wird eine kleine Exkursion zu einem Testrechenzentrum der TU-Berlin (Hermann-Rietschel-Institut; 7 Minuten zu Fuß vom Hauptgebäude) durchgeführt. Hier ist ein kleines Rechenzentrum im Labor aufgebaut, bei dem das HotFlAd Konzept umgesetzt wurde. Vor Ort finden weitere Erklärung und Diskussion statt.

Simon Hinterholzer arbeitet am Borderstep Institut. Er forscht dabei zu den Umweltwirkungen von Rechenzentren sowie zu den Effekten der Digitalisierung im Gebäudebereich.

Diese(r) Vortragende hält außerdem:

Renewable Energy engineer with a Mechanical Engineering background.
Currently carrying out research in the energy efficiency of data centers.

Researcher at Borderstep Institute for Innovation and Sustainability